Das Café noon ist ein synergetischer Zwischenraum – hier treffen sich Kaffeeliebhaber:innen, Theater-Mitarbeiter:innen, Homeoffice-Flüchtlinge und alle, die gern zwischen kreativen Welten tanzen.
Christian Leon betreibt sein Café - einen öffentlicher Raum, der permanent im Wandel ist - seit sieben Jahren. Tagsüber nutzen die Besucher:innen die ruhige Atmosphäre des Cafés zum Genuss des fair gehandelten Kaffees aus Guatemala, für die Arbeit am Laptop oder als Treffpunkt mit Kolleg:innen.
Nach FEIERABND und rund um Theatervorstellungen wird es dann trubeliger und experimenteller - Besucher:innen dikutieren bei Wein die Inszenierungen, feiern Premieren und außergewöhnliche Partys. Vorträge und Konzerte finden im noon ebenfalls statt (sofern keine Pandemie etwas dagegen hat). Chritian fasst sein Konzept wie folgt zusammen:
»Wir setzen auf Beständigkeit und gleichzeitig auf Lebendigkeit. Wir wollen uns immer weiterentwickeln und ein Ort der Energie für kreative Menschen sein, genau wie das Theater.«
Öffentliche Orte wie ein Theater oder ein Café werden noch oft getrennt voneinander gedacht. Das noon zeigt, was passiert, wenn man es nicht tut: Es entstehen synergetische Räume, die verschiedene Bereiche des Lebens miteinander verbinden. Und durch die Menschen, Ideen und Themen aufeinander treffen, die sich sonst vielleicht nicht begegnet wären. Solch ein lebendiges Potpourri schafft Entwicklung - und das ist gut für jede:n von uns. Und für die Stadt, in der wir leben.