Auf einem hawaiianischen Vulkan leben oder Pflanzen in der Antarktis züchten - solche extremen Arbeitsumgebungen nehmen Bremer Forscher:innen auf sich, um das Überleben im Weltall zu simulieren.
Wenn es um zukunftsweisende Weltraumforschung geht, gibt es in Bremen mit dem ZARM, OHB und DLR gleich mehrere exzellente Organisationen, an denen Wissenschaftler:innen unter extremen Arbeitsbedingungen das Überleben im Weltall erforschen.
Darunter die Geophysikerin Dr. Christiane Heinicke, die ein Jahr mit Kolleg:innen auf einem hawaiianischen Vulkan verbrachte, um eine Wohneinheit für die erste Marsexpedition zu entwickeln, der Botaniker Dr. Paul Zabel, der ein Jahr lang Pflanzen auf der Neumayer Station III in der Antarktis züchtete, oder die Astrophysikerin Dr. Tra-Mi Ho, die einen Roboter zu Erforschung von Asteroiden konstruierte.
Es ist faszinierend, an welch bedeutenden Weltraumprojekten in Bremen geforscht wird und welche Arbeitsbedingungen die Wissenschaftler:innen auf sich nehmen, um ihren Beitrag zu leisten. Bremen liegt mit diesen exzellenten Forschungsinstituten im europaweiten Vergleich in der Luft- und Raumfahrt ganz weit vorne.