Ihr Wunsch: Irgendwann soll jeder Mensch Zugang zu sauberem Wasser haben. Und diesem Wunsch lässt sie Taten folgen. Die Ingenieurin und Bremerin Mareike Demel entschied sich schon während des Studiums sich bei "Ingenieure ohne Grenzen" zu engagieren, der Umwelt und der Menschen zuliebe.
Zugang zu sauberem Wasser ist in vielen Teilen der Welt keine Selbstverständlichkeit. Ein Beispiel ist das kleine Dorf Kanty im westafrikanischen Land Guinea. Hier mussten die Einwohner:innen mehrmals täglich Wasser in 20-Liter-Kanistern über 120 Höhenmeter schleppen, um ihre Wasserversorgung gewährleisten zu können. Um den Menschen einen einfacheren Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen, halfen "Ingenieure ohne Grenzen" beim Bau einer Regenwasser-Zisterne für die Schule, die die Menschen nun mit dem nötigen Brauchwasser versorgt. Mittendrin: Die Bremerin Mareike Demel. Sie leitete 2015 das Projekt als Ingenieurin.
Schon während ihres Studiums der Umwelttechnik in Bremen entschied sich Mareike zum Engagement bei "Ingenieure ohne Grenzen". Inzwischen arbeitet sie als Projektmanagerin beim Abwasserunternehmen hanseWasser, das ihr Engagement durch unkomplizierte Urlaubsplanung und andere Hilfestellungen unterstützt. hanseWasser war 2015 übrigens das erste deutsche Abwasserunternehmen, das klimaneutral wirtschaftet.
Um sich neben dem eigentlichen Hauptberuf ehrenamtlich engagieren zu können, braucht es nicht nur persönlichen Antrieb und Leidenschaft, sondern auch einen Arbeitgeber, der das eigene Engagement unterstützt. Wir freuen uns, in Bremen beides zu haben: Menschen, die die Welt besser machen - und Unternehmen, die dabei helfen.