»Wie will ich wohnen?« Die Antwort darauf zu finden, ist gar nicht so leicht. Oft stellt sie sich aber auch gar nicht mehr, denn die Situation auf dem Immobilienmarkt hat sich derart zugespitzt, dass wir uns statt dessen fragen müssen: »Wie kann ich wohnen?« Wer ein neues Zuhause sucht, muss heute kompromissfähig sein.

In diesem BREM-Spezial erzählen uns Bremer:innen, mit welchen Kompromissen sie dem Wohnsinn begegnen und wie sie sich damit fühlen. Außerdem sind wir der Frage nachgegangen, wie Wohnen im Alter aussehen kann, was Socialtecture eigentlich ist und wie alte Bauteile zu neuem Leben erweckt werden können. Spannende Zahlen und eine Menge Inspiration zum Hören und Weiterlesen gibt´s noch obendrauf.


»Modulare Architektur wäre die Lösung vieler Probleme«

Dragan Miletkovic hat eine Idee. Mit ihr könnte ein Eigenheim auf dem Land im Handumdrehen zu einer barrierefreien Seniorenwohnung in der Stadt werden.

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Wie viele Kompromisse braucht das Wohnen?

Annes Kompromiss: Mehr Platz, dafür raus aufs Land

Als Anne mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn von Essen nach Bremen zog, wollte sie vor allem eins: in einer Wohnung leben, die ihr Herz so richtig höher schlagen lässt. Der Traum wurde wahr. Nun gibt sie ihn auf - zugunsten von mehr Platz für alle Familienmitglieder.

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Marens Kompromiss: Pendlerwohnung statt Stauchaos

Sieben Jahre lang pendelte Maren jeden Werktag von ihrem Zuhause in der Nähe von Vechta zu einer Schule im Bremer Zentrum. Nun hat sie einen Weg gefunden, mit dem sich der daraus entstandene Zeitverlust auf Autobahnen gelassener akzeptieren lässt: Sie übernachtet einmal in der Woche in einer Pendlerwohnung.

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Musterwohnungen mal anders

Was ist eigentlich Socialtecture? Placemakerin Saskia Behrens hat uns die Türen zu zwei besonderen Musterwohnungen geöffnet und es erklärt.
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»Pendeln ist immer wieder ein Balanceakt«

Ein wesentliches Bedürfnis bei der Suche nach Wohnraum: der tägliche Weg zur Arbeit soll nicht allzu groß sein. Es gibt allerdings Karrieren, bei denen das nicht möglich ist. Ulrich Beck pendelt deshalb seit mehr als 20 Jahren zwischen Bremen und verschiedenen Arbeitsorten hin und her.

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Der Second Hand-Baumarkt

Die Leidenschaft fürs Heimwerken wurde durch Corona nochmal richtig angefeuert. Wir müssen aber nicht immer in den Baumarkt, um Fliesen, Fenster & Co zu kaufen. Bauteilbörsen sind klimafreundliche Alternativen.

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Noch mehr hören, lesen & sehen?

Bremens Inklusive WG

Menschen mit Behinderungen finden nur schwer Wohnangebote, die ihnen Eigenständigkeit ermöglichen. Mehr inklusive Wohngemeinschaften könnten das ändern, wie das Bremer Beispiel zeigt.

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Unsere Podcast-Tipps

Wir haben euch einige Podcasts rausgesucht, in denen ihr mehr über die Bedeutung und Zukunft des Wohnens erfahrt. Gespräche zwischen Eltern, Wissenschaftsmeinungen und mehr.

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»Mieten? Kaufen? Wahnsinn!«

In Deutschlands Städten wird Wohnraum knapp und immer teurer. Die Rabiat-Reporter Denise Jacobs und Alexander Tieg recherchieren bei Menschen, denen die Verdrängung und sogar die Obdachlosigkeit droht.

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Blick in Bremer Buden

Wie sieht´s hinter verschlossenen Haustüren Bremens so aus? Ziemlich gut, finden wir. Die Reihe »Bremer Buden« hat mal reingeluschert.

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Stadt. Land. Wandel.

Deutschland scheint immer weniger ein Land mit gleichwertigen Lebensverhältnissen zu sein. Die 16. ARD-Themenwoche "Stadt.Land. Wandel - Wo ist die Zukunft zu Hause?" beschäftigt sich intensiv mit der Frage, wie die Transformation gelingen kann, um die vielfältigen anstehenden Herausforderungen zu meistern.

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Rückkehr in die Heimat

Hätte es den Brexit nicht gegeben, wäre Marlene Abeling mit ihrer deutsch-ecuadorianischen Familie vermutlich heute in London. Doch nun gilt: Weser statt Westminster. Und Marlene ist darüber durchaus froh.

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